Manchmal entsteht ein starker Ausdruck, wenn man Emotionen illustriert. Hier ein paar Beispiele von Bildern, die in meinem Kopf so stark waren, dass ich sie auf Papier bringen musste.
Wut
Letzthin habe ich «Army of me» von Björk gehört und der Text ging mir nicht mehr aus dem Kopf:
«And if you complain once more, you’ll meet an army of me. “
Was für ein starkes Bild! Ich habe mich gefragt, wie das wohl aussehen könnte? Eine Arme von Ichs! Als Pazifistin kann das Bild nicht im Kampfanzug und mit Waffen sein. Aber vielleicht reichen ja wütende Lena-Köpfe um ein Gegenüber einzuschüchtern! (Also ich hätte Angst vor mir)
Und weil ich gerade im Flow war mit den Liedern habe ich noch Snap hinzugefügt: Nicht or sondern «and I will attack and you don’t want that!»
Gopfedelli!
Ein zweites Bild hat sich aufgedrängt. Mit dem angepassten Text:
«And if you complain once more, you’ll get an arm of me. “
Weil man manchmal auch auf den Tisch hauen muss!
Trauer
Als mein Vater starb und ich in Trauer war, hatte ich das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen. Ich habe tiefer und tiefer nach Luft geschnappt und mir dabei die Frage gestellt, ob das Universum wohl in meiner Lunge Platz hätte.